Auf dem Weg zum plastikfreien Urlaub auf der Mein Schiff Flotte

Auf dem Weg zum plastikfreien Urlaub auf der Mein Schiff Flotte
Foto: TUI Cruises

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TUI Cruises startet WASTELESS – das Plastik-Reduktionsprogramm

Plastikfreier Urlaub auf der Mein Schiff Flotte: Mit dieser Vision startet die Hamburger Kreuzfahrtreederei TUI Cruises ihr Plastik-Reduktionsprogramm WASTELESS. Bis Ende 2020 sollen Plastikprodukte sowie verzichtbare Einwegartikel sowohl an Bord der aktuell sechs Schiffe als auch an Land vermieden und durch nachhaltige Alternativen aus nachwachsenden und natürlichen Rohstoffen ersetzt werden.

Wir betreiben schon heute die modernste und umweltfreundlichste Kreuzfahrtflotte weltweit. Mit dem Programm gehen wir im Bereich Abfallmanagement noch einen Schritt weiter und werden systematisch Plastikabfall reduzieren.

Wybcke Meier, CEO von TUI Cruises

Das unternehmensweite Programm verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz: Wichtige Partner und Lieferanten sowie Mitarbeiter in der Zentrale, Besatzungsmitglieder an Bord und die Gäste der Mein Schiff Flotte tragen dazu bei, dass bis Ende 2020 sämtliche Plastikeinwegprodukte und andere Einwegprodukte nach und nach verschwinden.

Wir konzentrieren uns zunächst vor allem auf Maßnahmen im Hotel- und Gastronomiebereich. Und was hier schnell auffällt: Auch vermeintlich kleine Maßnahmen haben eine große Wirkung.

Wybcke Meier, CEO von TUI Cruises

Weniger Plastik auf der Kabine

Schon seit der Unternehmensgründung spielt die Vermeidung von Plastikmüll eine große Rolle: Zum Beispiel wurden alle Kabinen an Bord mit Wasser-Karaffen aus Glas ausgestattet, die von den Gästen über Wasserspender auf den Gängen jederzeit aufgefüllt werden können. So werden Plastik-Einwegflaschen gespart. Auf allen neuen Schiffen von TUI Cruises (Mein Schiff 1, Mein Schiff 3-6) wurden darüber hinaus in den Duschen auf den Kabinen wiederauffüllbare Spender für Shampoo und Duschgel angebracht. So werden jährlich flottenweit rund 380.000 Einwegverpackungen gespart. Und auf den Kabinen geht es jetzt weiter: Die Frottee-Slipper für den Gang zum Pool oder in die Sauna werden zukünftig nicht mehr einzeln in Plastik verpackt, sondern ganz einfach in die Taschen der Bademäntel gesteckt. Ersparnis: 250.000 Plastikverpackungen pro Jahr. Der Wäschebeutel für die Abgabe von zu reinigender Kleidung ist zukünftig aus bio-basiertem Kunststoff. Auch hier werden etwa 270.000 Plastiktüten eingespart.

Mehr als nur Plastikstrohhalme – Maßnahmen in Restaurants und Bars

Im Gastronomiebereich sind die Zahlen noch beeindruckender: Den Anfang macht die Umstellung der Coffee-to-go-Becher im Crew-Bereich: Die Innenbeschichtung und Deckel sind zukünftig aus bio-basiertem und nicht mehr aus erdölbasiertem Kunststoff. Die Gäste bekommen ihren Cocktail auch weiterhin noch gerührt und nicht geschüttelt: Doch alleine die Umstellung von Plastik- auf Holzrührer bringt eine Ersparnis von 1,5 Millionen Plastikrührern. Auch Cocktailspieße aus Plastik gehören bald der Vergangenheit an: Künftig werden so gut fünf Millionen der kleinen Spieße eingespart. Plastik-Strohhalme werden nur auf Nachfrage an Gäste ausgegeben, dadurch werden rund drei Millionen Strohhalme jährlich eingespart. Bei all den Umstellungen steht der Schutz der Umwelt im Fokus.

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