Die Top 25 Sehenswürdigkeiten der USA

Wir stellen vor: 25 Highlights der USA, Foto: frank mckenna / Unsplash
Wir stellen vor: 25 Highlights der USA, Foto: frank mckenna / Unsplash

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11. Joshua Tree

Sonnenuntergang im Joshua Tree National Park, Foto: Cedric Letsch / Unsplash
Sonnenuntergang im Joshua Tree National Park, Foto: Cedric Letsch / Unsplash

Der Joshua Tree National Park liegt im Südosten Kaliforniens, gut 200 Kilometer östlich von Los Angeles und 600 Kilometer westlich vom Grand Canyon. Besonders sehenswert ist der Joshua Tree National Park, weil die ansonsten so karge Wüstenlandschaft von den ungewöhnlichen Joshua Trees (Josua-Palmen) durchzogen wird. Aber auch wunderschöne Wanderwege und der ein oder andere Ausblick machen diesen Park zu etwas ganz Besonderem.

Es gibt mehrere Einfahrten in den Park, üblicherweise geht es entweder über die Kleinstadt Joshua Tree im Westen oder über Twentynine Palms ein Stück weiter östlich hinein, in beiden findet man auch ein Visitor Center. Weil der Park ziemlich groß ist, muss man sich darauf einstellen, auch im Inneren noch recht viel mit dem Auto unterwegs zu sein.

Im Gegensatz zu vielen anderen National Park gibt es im Joshua Tree keine feste oder beste Abfolge, nach der man vorgehen sollten. Sehr empfehlenswert sind auf jeden Fall das zentral gelegene Hidden Valley, in dem man ganz wunderbar wandern kann, der Barker Dam, der einen seltenen Blick auf Wasser in der Wüste erlaubt, und Keys View, mit einem tollen Überblick, der im Sommer am Nachmittag nur manchmal von der Luftverschmutzung der Umgebung getrübt wird.

Auch die Überreste von alten Minengebäuden, die mitunter am Wegrand zu finden sind, sind einen Blick wert. Achte auf Schlangen, die hier zum Teil durch das Gebüsch kriechen, und denke nicht nur im Hochsommer an ausreichend Wasser.

Trails im Joshua Tree National Park

Es gibt zahlreiche tolle Wanderwege im Park, weshalb eine klare Empfehlung schwerfällt. Für Einsteiger empfehlen sich die kurzen Wege (etwa 2 Kilometer) zum Barker Dam und durch das Hidden Valley, auch der Weg zum Skull Rock ist problemlos in gut einer Stunde machbar.

Darf es etwas länger sein, empfehlen sich unbedingt der Lost Horse Mine Trail (6 Kilometer), der 49 Palms Oasis Trail (5 Kilometer) und der Mastodon Peak (ebenfalls 5 Kilometer), für die man jeweils aufgrund der zu überwindenden Höhenmeter einen halben Tag einplanen sollte.

Im Vergleich zu anderen National Parks sind aber auch die anspruchsvolleren Trails relativ harmlos, nur die oft große Hitze macht wirklich zu schaffen und kann im schlimmsten Fall ein echtes Risiko darstellen – überschätze nicht Deine Kräfte.

Joshua Tree: Wo übernachten?

Im Park selbst gibt es zahlreiche Campingplätze in bester Lage und mit ausreichend Platz, allein an Wasser mangelt es verständlicherweise fast überall. Will man im Hotel oder Motel übernachten, empfiehlt sich Twentynine Palms am Parkeingang. Auch das größere, aber ein Stück weiter entfernte Palm Springs kann eine Alternative darstellen.

Da der Joshua Tree inzwischen weltbekannt ist und ein echtes Wahrzeichen der Vereinigten Staaten von Amerika darstellt, solltest Du im Zuge Deines Trips in die USA einen Besuch des Nationalparks auf keinen Fall verpassen. Selbst die weltweit bekannte Rockband U2 hat dem Joshua Tree ein ganzes Album gewidmet.

12. Golden Gate Bridge

Die Golden Gate Bridge von San Francisco – ein imposantes Bauwerk, Foto: Pablo Fierro / Unsplash
Die Golden Gate Bridge von San Francisco – ein imposantes Bauwerk, Foto: Pablo Fierro / Unsplash

Die Golden Gate Bridge ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der USA. Es handelt sich dabei um eine Hängebrücke, die die Golden Gate überspannt, die 1,6 km breite Meerenge, welche die Bucht von San Francisco mit dem Pazifischen Ozean verbindet. Das Bauwerk verbindet die US-Stadt San Francisco, Kalifornien – die Nordspitze der Halbinsel San Francisco – mit Marin County und führt sowohl die US-Route 101 als auch die California State Route 1 über die Meerenge. Sie dient auch dem Fußgänger- und Fahrradverkehr und ist als Teil der U.S. Bicycle Route 95 ausgewiesen. Die Brücke, die von der American Society of Civil Engineers zu einem der Weltwunder der Moderne erklärt wurde, ist eines der international bekanntesten Symbole von San Francisco und Kalifornien. Sie wurde ursprünglich von dem Ingenieur Joseph Strauss im Jahr 1917 entworfen.

Der Reiseführer Frommer’s beschreibt die Golden Gate Bridge als „möglicherweise die schönste und sicherlich die meistfotografierte Brücke der Welt“. Zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung im Jahr 1937 war sie sowohl die längste als auch die weltweit höchste Hängebrücke, mit einer Hauptspannweite von 1.280 m und einer Gesamthöhe von 227 m.

Nutzung und Tourismus

Die Brücke ist bei Fußgängern und Radfahrern sehr beliebt. Sie wurde mit Gehwegen auf beiden Seiten der sechs Fahrspuren für den Autoverkehr gebaut. Ursprünglich waren sie nur durch einen Metallbordstein von den Fahrspuren getrennt, doch 2003 wurden Geländer zwischen den Gehwegen und den Fahrspuren angebracht – in erster Linie, um zu verhindern, dass Radfahrer auf die Fahrbahn stürzen. Die Brücke wurde 2021 als Teil der U.S. Bicycle Route 95 ausgewiesen.

Der Hauptsteg befindet sich auf der Ostseite und ist werktags von morgens bis in den Nachmittag hinein (5:00 bis 15:30 Uhr) für Fußgänger und Fahrräder zugänglich, in den übrigen Tagesstunden (bis 18:00 Uhr bzw. 21:00 Uhr während der Sommerzeit) nur für Fußgänger. Der östliche Gehweg ist an Wochenenden (5:00 bis 18:00 Uhr bzw. 21:00 Uhr während der Sommerzeit) für Fußgänger reserviert und abends und nachts, wenn er für Fußgänger gesperrt ist, ausschließlich für Radfahrer zugänglich. Der westliche Gehweg ist nur für Radfahrer geöffnet, und zwar nur zu den Zeiten, zu denen der östliche Gehweg für Radfahrer gesperrt ist.

Der Busverkehr über die Brücke wird von zwei öffentlichen Verkehrsbetrieben angeboten: San Francisco Muni und Golden Gate Transit. Muni bietet samstags und sonntags die Buslinie Marin Headlands Express an, und Golden Gate Transit betreibt die ganze Woche über zahlreiche Buslinien. Das südliche Ende der Brücke, in der Nähe der Mautstelle und des Parkplatzes, ist ebenfalls täglich von 5:30 Uhr bis Mitternacht mit der Muni-Linie 28 erreichbar. Der Marin Airporter, ein privates Unternehmen, bietet ebenfalls einen Brückendienst zwischen Marin County und dem San Francisco International Airport an.

Tipps für Besucher der Golden Gate Bridge

Ein Besucherzentrum und ein Souvenirladen, ursprünglich „Bridge Pavilion“ genannt (inzwischen in „Golden Gate Bridge Welcome Center“ umbenannt), befindet sich auf der San Francisco-Seite der Brücke, direkt neben dem südöstlichen Parkplatz. Es wurde 2012 eröffnet, rechtzeitig zur Feier des 75-jährigen Bestehens der Brücke. In der Nähe befinden sich ein Café, Ausstellungen im Freien und Toiletten. Auf der Marin-Seite der Brücke, die nur von der nördlichen Fahrbahn aus zugänglich ist, befindet sich die H. Dana Bower Rest Area and Vista Point, benannt nach dem ersten Landschaftsarchitekten der California Division of Highways.

Das Land und die Gewässer unter und um die Brücke beherbergen eine Vielzahl von Wildtieren wie Rotluchse, Seehunde und Seelöwen. Drei Walarten, die viele Jahre lang in diesem Gebiet nicht mehr vorkamen, haben sich in letzter Zeit in der Nähe der Brücke erholt, genauer gesagt wieder angesiedelt. Forscher, die sich mit ihnen befassen, haben einen stärkeren Schutz angeregt und der Öffentlichkeit empfohlen, sie von der Brücke oder vom Land aus zu beobachten oder einen lokalen Wal-Beobachtungsanbieter zu nutzen.

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13. Yosemite National Park

Natur pur – der Yosemite Natonal Park, Foto: Franky Magana / Unsplash
Natur pur – der Yosemite Natonal Park, Foto: Franky Magana / Unsplash

Der Yosemite National Park liegt recht zentral in Kalifornien, etwa 270 Kilometer östlich von San Francisco und 500 Kilometer nördlich von Los Angeles. Zum Sequoia National Park sind es etwa 200 Kilometer auf schwieriger Strecke. Besonders sehenswert ist der Yosemite National Park aufgrund seiner tollen Felsen, zahlreicher Wasserfälle, vieler Wanderwege, großartiger Ausblicke und nicht zuletzt auch etlicher Mammutbäume.

Man erreicht den Park von Westen aus über drei verschieden Zufahrten: die Route 120 über Groveland im Norden von San Francisco aus, die Route 140 von San José und die Route 141 von Fresno / Los Angeles über Wawona im Süden. In den Sommermonaten ist zudem die Zufahrt im Osten Richtung Nevada geöffnet, der Tioga Pass. Dessen Verfügbarkeit ist allerdings stark vom Wetter abhängig; nur von Anfang Juli bis Mitte September kann man sich recht sicher sein, dass der Pass befahrbar ist.

Im Yosemite National Park selbst ist man aufgrund der großen Entfernungen in der Regel mit dem Auto unterwegs, im Sommer ist es wegen des hohen Besucheraufkommens jedoch mitunter empfehlenswert, auf einen der Shuttle-Busse zurückzugreifen.

Zentraler Punkt des Parks ist das Yosemite Valley, das mit beeindruckenden Felsformationen, Wasserfällen und tollen Ausblicken aufwartet. Hier kann man wunderbar wandern und die Natur erkunden – zumindest, soweit der Tourismus es erlaubt.

Ebenfalls sehr sehenswert sind das historische Wawona und der Mariposa Grove mit seinen tollen Mammutbäumen im Süden, der Glacier Point mit seinem atemberaubenden Ausblick im Yosemite Valley sowie Hetch Hetchy im Norden, das dem Valley ähnelt, aufgrund seiner Lage aber etwas weniger Besucher anlockt.

Wirf vor dem Besuch im Yosemite einen Blick auf die aktuellen Wetterbedingungen und Straßenlage, lese Dich außerdem in die offiziellen Hinweise bezüglich Bären ein, die im Park häufig anzutreffen sind.

Wandern im Yosemite National Park

Es gibt unzählige Wanderwege im Park, die für jeden Geschmack etwas bieten. Im Yosemite Valley können wir die kurzen, einfachen Trails zum Bridalveil und zum Lower Yosemite Fall für den Einstieg empfehlen, auch der Mirror Lake / Meadow Trail ist mit knapp 3 Kilometern für Anfänger geeignet. Schon schwieriger, aber ebenfalls wunderschön ist der Valley Floor Loop (10 Kilometer für den halben Loop), Profis wagen sich an dem Panorama oder Upper Yosemite Fall Trail, bei denen es sich um anspruchsvolle Tagesmärsche handelt.

An der Glacier Point Road empfehlen sich die Trails zu diversen Aussichtspunkten, etwa Bridalveil Creek (6 Kilometer) und der Sentinel Dome (4 Kilometer), in Wawona wiederum ist der Trail zum Mariposa Grove trotz einer Länge von 10 Kilometern eine Überlegung wert. Auch zwischen den Giant Sequoias selbst kann man ganz prima wandern. In Hetch Hetchy soll etwa der Wapama Falls Trail (8 Kilometer) wunderschön sein, von dem wir uns jedoch bisher nicht selbst überzeugen konnten.

Yosemite: Wo übernachten?

Im Yosemite National Park selbst gibt es zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten wie das alte The Ahwahnee im Yosemite Valley sowie diverse Lodges in der Nähe der Wasserfälle oder auch in Wawona. Die Preise können sich sehen lassen, der Komfort ist gemischt, ausgebucht in den Sommermonaten aber natürlich trotzdem weit im Voraus. Außerhalb des Parks zu übernachten, stellt aufgrund der großen Entfernungen allerdings kaum eine Alternative dar.

Camper haben es, wie so oft in National Parks, auch in Yosemite etwas einfacher und finden zahlreiche gute, preiswerte Plätze direkt im Park, die im Sommer jedoch auch mehrere Monate im Voraus reserviert werden müssen.

14. Grand Central Terminal (New York)

Das Grand Central Terminal ist eine beliebte Kulisse für Film und Fernsehen, Foto: Channey Tang-Ho / Unsplash
Das Grand Central Terminal ist eine beliebte Kulisse für Film und Fernsehen, Foto: Channey Tang-Ho / Unsplash

Das Grand Central Terminal (GCT; auch Grand Central Station oder einfach Grand Central genannt) ist ein Nahverkehrsterminal an der 42nd Street und Park Avenue in Midtown Manhattan, New York City. Das Grand Central ist die südliche Endstation der Harlem, Hudson und New Haven Lines der Metro-North Railroad, die die nördlichen Teile des Großraums New York bedient. An der Station Grand Central-42nd Street besteht außerdem eine Verbindung zur New York City Subway. Der Terminal ist nach der New Yorker Penn Station der zweitgrößte Bahnhof Nordamerikas.

Die unverwechselbare Architektur und Innenausstattung des Bahnhofsgebäudes des Grand Central Terminal haben ihm mehrere Auszeichnungen eingebracht, unter anderem als National Historic Landmark. In seinem Beaux-Arts-Design finden sich zahlreiche Kunstwerke.

Das Grand Central Terminal gehört zu den zehn meistbesuchten Touristenattraktionen der Welt, mit 21,6 Millionen Besuchern im Jahr 2018, ohne Zug- und U-Bahn-Passagiere. Die Haupthalle des Terminals wird oft als Treffpunkt genutzt und ist hauptsächlich in Film und Fernsehen zu sehen. Im Grand Central Terminal gibt es eine Vielzahl von Geschäften und Lebensmittelanbietern, darunter gehobene Restaurants und Bars, zwei Food Halls und einen Lebensmittelmarkt.

Das Grand Central Terminal wurde von der New York Central Railroad gebaut und nach ihr benannt; er diente auch der New York, New Haven and Hartford Railroad und später den Nachfolgegesellschaften der New York Central. Der 1913 eröffnete Terminal wurde an der Stelle von zwei gleichnamigen Vorgängerbahnhöfen errichtet, von denen der Erste aus dem Jahr 1871 stammt. Das Grand Central Terminal diente dem Intercity-Verkehr bis 1991, als Amtrak begann, seine Züge über die nahe gelegene Penn Station zu leiten. Das Projekt East Side Access, bei dem die Long Island Rail Road einen neuen Bahnhof unterhalb des Terminals anfahren wird, soll Ende 2022 abgeschlossen sein.

Das Grand Central erstreckt sich über eine Fläche von 19 Hektar und hat 44 Bahnsteige, mehr als jeder andere Bahnhof der Welt. Die Bahnsteige, die alle unterirdisch liegen, bedienen 30 Gleise auf der oberen und 26 auf der unteren Ebene. Insgesamt gibt es 67 Gleise, einschließlich eines Rangierbahnhofs und Abstellgleisen; davon werden 43 Gleise für den Personenverkehr genutzt, während die restlichen zwei Dutzend Gleise als Abstellgleise dienen. Weitere acht Gleise und vier Bahnsteige werden auf zwei neuen Ebenen tief unter dem bestehenden Bahnhof als Teil des East Side Access gebaut.

Besucher beeindruckt das Grand Central primär durch seine atemberaubende Architektur. Daher sollte man sich einen Trip zu diesem Wahrzeichen der USA auf keinen Fall entgehen lassen!

15. Arches National Park

Die berühmten Steinbögen des Arches National Park, Foto: Ken Cheung / Unsplash
Die berühmten Steinbögen des Arches National Park, Foto: Ken Cheung / Unsplash

Der Arches National Park liegt im Osten Utahs, direkt neben der Kleinstadt Moab, die Ausgangspunkt für einen Besuch des Arches sowie des Canyonlands National Parks ist. Besonders sehenswert im Arches National Park sind – wie der Name schon sagt – natürlich die großartigen roten Steinbögen, die es in verschiedensten Formen und Größen gibt und die sich zum Teil nur über lange, schöne Wanderwege erreichen lassen. Hier kommt wirklich jeder auf seine Kosten.

Unmittelbar hinter dem Eingang des Parks liegt das Visitor Center, das jedoch dieses Mal nicht unbedingt einen Stopp wert ist – eine Karte und Informationsmaterial bekommt man in der Regel bei der Einfahrt in die Hand gedrückt. Die lange Straße führt zunächst vorbei an mehreren sehenswerten Aussichtspunkten sowie ersten schönen Gesteinsformationen, darunter der Tower of Babel und der von vielen Fotos bekannte Balanced Rock.

Erst nach etwa 17 Kilometern erreicht man eine Abzweigung, an der es eine erste Entscheidung zu treffen gilt: Im Osten liegen das North und das South Window sowie der Double Arch, während es geradeaus weiter zum Delicate Arch und Devil’s Garden geht.

Alles ist einen Besuch wert und der genaue Ablauf abhängig von Tageszeit, Zeitaufwand und auch Besucheraufkommen, denn im Arches National Park wird es leider oft verdammt voll und ab Mittag werden die Parkplätze knapp. Wir empfehlen, unter normalen Umständen am Vormittag zunächst die Windows zu besuchen und am Nachmittag den Devil’s Garden anzusteuern. An einem zweiten Tag empfiehlt sich dann der Besuch des Delicate Arch.

Sollte nur ein Tag zur Verfügung stehen, fahre als Erstes zum Devil’s Garden und besuche auf dem Rückweg den Delicate Arch – falls die Zeit knapp wird, kann man auch nur dessen Aussichtspunkt ansteuern. Die Windows lassen sich notfalls vernachlässigen, obwohl man in dem Fall auch den einzigartigen Double Arch verpassen würde.

Wanderwege im Arches National Park

Absolute Pflicht ist für uns der Devils Garden Primitive Loop, der an vielen der besten Arches vorbeiführt. Insgesamt schlägt der Rundweg mit knapp 12 Kilometern zu Buche, für die man normalerweise mindestens vier Stunden benötigt. Ausreichend Wasser und Verpflegung sind wie üblich Pflicht, der Weg ist aber nicht so anstrengend wie seine Länge vermuten lässt. Es gibt ein paar Abhänge, aber auch mit Höhenangst sollte sich der Trail bewältigen lassen.

Ebenfalls sehr empfehlenswert ist der Delicate Arch Trail, der mit knapp 5 Kilometern zwar kürzer, aber aufgrund starker Steigungen und mäßiger Wege nicht weniger anstrengend ausfällt. Dafür führt er zu dem wunderbaren Delicate Arch, den man ansonsten nur aus großer Ferne sehen kann.

Für Anfänger geeignet ist der etwa 2 Kilometer lange Trail zum Double Arch sowie den Windows, der ohne nennenswerte Anstiege auskommt.

Wo kann man im Arches Park übernachten?

Für Wohnmobile gibt es im Park den Devil’s Garden Campground, der allerdings klein und fast immer lange im Voraus ausgebucht ist. Sowohl Camper als auch Mietwagen-Reisende übernachten daher üblicherweise in Moab, das auch Ausgangspunkt für den Canyonlands National Park ist und zahlreiche Motels, Hotels und Campingplätze bietet. Als einzige echte Stadt im Umkreis von hunderten Kilometern hat Moab auch nahezu alles, was man benötigt, inklusive großer Supermärkte und mehrerer Fast-Food-Ketten.

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