„Kimm“ kommt im Schiffbau als auch in der Nautik vor.
Im Schiffbau bezieht sich „Kimm“ auf den seitlichen Rand des Schiffes, der sich oberhalb der Wasserlinie befindet. Man kann es sich wie die seitliche Begrenzung des Schiffes vorstellen, die aus dem Wasser ragt.
Die Kimm eines Schiffes kann verschiedene Funktionen haben. Zum einen dient sie als Schutz, um das Eindringen von Wasser in das Schiff zu verhindern. Sie spielt auch eine wichtige Rolle bei der Stabilität des Schiffes, da sie dazu beiträgt, dass das Schiff nicht zu stark zur Seite kippt.
Wenn du dich auf einem Kreuzfahrtschiff befindest und zum Rand schaust, kannst du die Kimm sehen. Es ist der Teil des Schiffes, der aus dem Wasser herausragt und das seitliche Profil bildet. Du kannst auch die verschiedenen Ebenen des Schiffes erkennen, die durch die Kimm voneinander getrennt sind.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Kimm je nach Art und Größe des Schiffes unterschiedlich gestaltet sein kann. Auf manchen Kreuzfahrtschiffen ist die Kimm eher niedrig und glatt, während sie auf anderen Schiffen höher und strukturierter sein kann. Diese Unterschiede hängen von verschiedenen Faktoren wie dem Schiffstyp und dem Design ab.
Wird in der Nautik von „Kimm“ gesprochen, bezieht man sich auf eine bestimmte visuelle Erscheinung. Wenn wir aufs Meer hinausschauen, können wir manchmal eine leichte Vertiefung oder eine gewisse „Einkerbung“ im Horizont bemerken. Diese Einkerbung nennt man „Kimm“.
Die Kimm kann eine unterschiedliche Form und Größe haben und wird oft durch atmosphärische Bedingungen und die Krümmung der Erde beeinflusst. Sie kann auch von der Position des Betrachters und der Entfernung zu Land oder anderen Objekten abhängen.
Ein Beispiel für die Kimm ist, wenn wir auf hoher See sind und der Horizont eine leichte Wölbung zu haben scheint, als ob er nach unten eintaucht, bevor er auf das Wasser trifft. Dieser visuelle Effekt kann wunderschön sein und uns das Gefühl geben, dass das Meer und der Himmel miteinander verschmelzen.