Santorin ist eine kleine Insel im griechischen Archipel und liegt südlich von Thira, der Hauptinsel der Kykladen. Die Insel Santorin gehört heute zu den beliebtesten Reisezielen auf Kreuzfahrten durch das Mittelmeer. Wir verraten Euch daher hier 8 Geheimnisse über Santorin.
- 1. Es gibt gar nicht soviele Gebäude mit blauen Dächern
- 2. Hotel einchecken? Nimm Dir Zeit mit. Und flache Schuhe.
- 3. Liegt unter Santorin das geheimnisvolle Atlantis?
- 4. Höhlen-Häuser
- 5. Nachwirkungen vom uralten Tsunami
- 6. Santorin besteht nur aus Vulkangestein
- 7. Wein aus Santorin
- 8. Santorins geheimem heißen Quellen
1. Es gibt gar nicht soviele Gebäude mit blauen Dächern
Santorin ist vorallem bekannt für die Häuser mit den blauen Dächern. Aber habt ihr mal genauer auf die Fotos geschaut? Es gibt soviele schöne Fotos von Santorin, dass man den Eindruck bekommt, an jeder Ecke würde ein Haus mit blauem Dach stehen. Aber der Clou ist: die Fotos entstehen von meist von einem bestimmten Spot aus, wo es eine wunderbare Sicht auf die Stadt Oia gibt. Ihr werdet feststellen, dass einfach immer nur die selben Gebäude fotografiert werden.
Foto: © Antony McAulay / Fotolia.com2. Hotel einchecken? Nimm Dir Zeit mit. Und flache Schuhe.
Santorin besteht gefühlt nur aus Treppen. Um zu Deinen Hotel zu gelangen, solltest Du also flache Schuhe anziehen und im besten Falle nur leichtes Gepäck mitbringen. Es kann Stunden dauern bis Du und Dein Koffer im Hotel angekommen sind und Du Dich einchecken kannst. Aber hey, dafür entschädigt normalerweise Dein Hotel Dich mit einem tollen Ausblick aus Deinem Hotelzimmer. Kleiner Tipp: es gibt zwar kein offizielles Touristeninformationsbüro auf der Insel, aber hier und da Anlaufpunkte wie z.B. am Flughafen. Wenn Du angekommen bist, kannst Du Dein Hotel anrufen und nach Hilfe für Dein Gepäck fragen. In der Regel wird dann jemand zu Dir geschickt, der Dir behilflich ist.
3. Liegt unter Santorin das geheimnisvolle Atlantis?
Einst der heißesten Gerüchte handelt von dem legendären Atlantis. Ihr wisst schon, die mythische Stadt, die innerhalb eines Tages und einer Nacht im Meer versank und einst vom griechischen Philosophen Platon zuerst erwähnt wurde. Für die meisten Wissenschaftler ist es nur ein Mythos, viele anderen Menschen wiederum glauben, dass man unter Santorin die Ruinen des versunkenen Atlantis finden kann. Beweise wurden bis dato noch nicht gefunden, aber wer weiß…
4. Höhlen-Häuser
Auf Grund des Wetters haben die früheren Einwohner von Santorin ihre Häuser direkt in das Vulkangestein gebaut. So konnte man die Temperaturen egal ob Sommer oder Winter gut überstehen. Heute gibt es diese Höhlen-Häuser immer noch und man kann sogar drin wohnen. Sie sind mittlerweile aber um einiges besser ausgestattet als damals.
5. Nachwirkungen vom uralten Tsunami
Heutzutage kannst Du immer noch die Nachwirkungen von dem jahrtausend alten Tsunami auf der Insel Santorin entdecken. Der Tsunami, der einst in der Nähe von Kreta wütete, hat das Archipel rund um Santori geschaffen.
6. Santorin besteht nur aus Vulkangestein
Vulkanlandschaft auf Santorin, Foto: © Stoyan Haytov / Fotolia.comSantorin existiert auf Grund der minoischen Eruption, einer der größten Vulkanausbrüche in der Geschichte der Erde. Santorin und die umliegenden Inseln wurden nach einer Reihe von Eruptionen geschaffen, die mehrere hunderttausend Jahren andauerte . Der ursprüngliche Vulkan brauch aus, füllte sich langsam mit Magma und schaffte so einen brandneuen Vulkan. Dieser Prozess wiederholte sich und so entstand die bekannte Vulkanlandschaft auf der Insel.
7. Wein aus Santorin
Die Vulkanlandschaftist nicht nur schön anzuschauen, nein, sie bietet auch eine gute Grundlage für die Landwirtschaft. Insbesondere der Wein bekommt hier auf Grund des Bodens einen einzigartigen Geschamck verliehen, der nicht nur auf der Insel geschätzt wird, sondern weltweit. Vulkanasche, Bimsstein und kleineren Sand- und Lavastücken sorgen für einen Boden voller Mineralien. Da es der Niederschlag aber eher gering ausfällt, kommt zum Glück noch ein anderes Naturphänomen dazu: eine Art feuchter Meeresnebel sorgt dafür, dass der Wein ausreichend Flüssigkeit erhält. Die enthaltene Meeresluft, in der sich auch Vulkanelemente wiederfinden lassen, ist daher auch ein wichtiger Bestandteil des Weines von Santorin. Sowas wie eine Geheimzutat eben.
8. Santorins geheimem heißen Quellen
Nun, ein ganz großes Geheimnis dürften die Quellen aus Santorin nicht sein. Eigentlich sollte man es sich schon denken können, da die Insel vornehmlich nur aus Vulkangestein besteht. Aber sind sicherlich längst nicht so bekannt wie zum Beispiel auf Island. Aber achtet mal drauf: wenn ihr durch eine Lagune schwimmt und das Wasser auf Grund der Bewegung plötzlich seine Farbe von einem wunderschönen blau ins braune färbt, dann habt ihr eine dieser Quellen gefunden.
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