8 Geheimnisse über Santorin

Blick auf Oia, Foto: © Patryk Kosmider / Fotolia.com

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Santorin ist eine kleine Insel im griechischen Archipel und liegt südlich von Thira, der Hauptinsel der Kykladen. Die Insel Santorin gehört heute zu den beliebtesten Reisezielen auf Kreuzfahrten durch das Mittelmeer. Wir verraten Euch daher hier 8 Geheimnisse über Santorin.

1. Es gibt gar nicht so viele Gebäude mit blauen Dächern

Die berühmten blauen Dächer von Santorin, Foto: Cristiano Pinto / Unsplash
Die berühmten blauen Dächer von Santorin, Foto: Cristiano Pinto / Unsplash

Santorin ist hauptsächlich bekannt für die Häuser mit den blauen Dächern. Aber habt ihr mal genauer auf die Fotos geschaut? Es gibt so viele schöne Fotos von Santorin, dass man den Eindruck bekommt, an jeder Ecke würde ein Haus mit blauem Dach stehen. Aber der Clou ist: die Fotos entstehen von meist von einem bestimmten Spot aus, wo es eine wunderbare Sicht auf die Stadt Oia gibt. Ihr werdet feststellen, dass einfach immer nur dieselben Gebäude fotografiert werden.

2. Hotel einchecken? Nimm Dir Zeit mit. Und flache Schuhe.

Santorin besteht gefühlt nur aus Treppen. Um zu Deinem Hotel zu gelangen, solltest Du also flache Schuhe anziehen und im besten Falle nur leichtes Gepäck mitbringen. Es kann Stunden dauern, bis Du und Dein Koffer im Hotel angekommen sind und Du Dich einchecken kannst. Aber hey, dafür entschädigt normalerweise Dein Hotel Dich mit einem tollen Ausblick aus Deinem Hotelzimmer. Kleiner Tipp: es gibt zwar kein offizielles Touristeninformationsbüro auf der Insel, aber vereinzelt Anlaufpunkte wie am Flughafen. Wenn Du angekommen bist, kannst Du Dein Hotel anrufen und nach Hilfe für Dein Gepäck fragen. In der Regel wird dann jemand zu Dir geschickt, der Dir behilflich ist.

3. Liegt unter Santorin das geheimnisvolle Atlantis?

Einst der heißesten Gerüchte handelt von dem legendären Atlantis. Ihr wisst schon, die mythische Stadt, die innerhalb eines Tages und einer Nacht im Meer versank und einst vom griechischen Philosophen Platon zuerst erwähnt wurde. Für die meisten Wissenschaftler ist es nur ein Mythos, viele anderen Menschen wiederum glauben, dass man unter Santorin die Ruinen des versunkenen Atlantis finden kann. Beweise wurden bis dato bisher nicht gefunden, aber wer weiß …

4. Höhlen-Häuser

Häuser auf Santorin, Foto: Andreas M / Unsplash
Häuser auf Santorin, Foto: Andreas M / Unsplash

Aufgrund des Wetters haben die früheren Einwohner von Santorin ihre Häuser direkt in das Vulkangestein gebaut. So konnte man die Temperaturen egal ob Sommer oder Winter gut überstehen. Heute gibt es diese Höhlen-Häuser immer noch und man kann sogar drin wohnen. Sie sind mittlerweile aber um einiges besser ausgestattet als damals.

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5. Nachwirkungen vom uralten Tsunami

Heutzutage kannst Du immer noch die Nachwirkungen von dem Jahrtausend alten Tsunami auf der Insel Santorin entdecken. Der Tsunami, der einst in der Nähe von Kreta wütete, hat das Archipel rund um Santorin geschaffen.

6. Santorin besteht nur aus Vulkangestein

Santorin existiert aufgrund der minoischen Eruption, einer der größten Vulkanausbrüche in der Geschichte der Erde. Santorin und die umliegenden Inseln wurden nach einer Reihe von Eruptionen geschaffen, die mehrere hunderttausend Jahren andauerte. Der ursprüngliche Vulkan brach aus, füllte sich langsam mit Magma und schaffte so einen brandneuen Vulkan. Dieser Prozess wiederholte sich und so entstand die bekannte Vulkanlandschaft auf der Insel.

white and brown concrete buildings near body of water during daytime
Foto: Nathan Van de Graaf / Unsplash

7. Wein von Santorin

Die Vulkanlandschaft ist nicht nur schön anzuschauen, nein, sie bietet auch eine gute Grundlage für die Landwirtschaft. Insbesondere der Wein bekommt hier aufgrund des Bodens einen einzigartigen Geschmack verliehen, der nicht nur auf der Insel geschätzt wird, sondern weltweit. Vulkanasche, Bimsstein und kleineren Sand- und Lavastücken sorgen für einen Boden voller Mineralien. Da es der Niederschlag aber eher gering ausfällt, kommt zum Glück noch ein anderes Naturphänomen dazu: Eine Art feuchter Meeresnebel sorgt dafür, dass der Wein ausreichend Flüssigkeit erhält. Die enthaltene Meeresluft, in der sich auch Vulkanelemente wiederfinden lassen, ist daher auch ein wichtiger Bestandteil des Weines von Santorin. So etwas wie eine Geheimzutat eben.

8. Santorins geheimem heißen Quellen

Nun, ein ganz großes Geheimnis dürften die Quellen von Santorin nicht sein. Eigentlich sollte man es sich schon denken können, da die Insel vornehmlich nur aus Vulkangestein besteht. Aber sind sicherlich längst nicht so bekannt wie auf Island. Aber achtet mal darauf: wenn ihr durch eine Lagune schwimmt und das Wasser aufgrund der Bewegung plötzlich seine Farbe von einem wunderschönen Blau ins Braune färbt, dann habt ihr eine dieser Quellen gefunden.

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