Dominikanische Republik – ein Traumurlaub

Am Cabarete Beach in der Dominikanischen Republik
Am Cabarete Beach in der Dominikanischen Republik, Foto: Joel Casilla / Unsplash

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Die Dominikanische Republik ist das erklärte Ziel all derjenigen Urlauber, die sich die Zeit am Strand und im Wasser vertreiben möchten. Im Norden kann man sich in den Atlantischen Ozean stürzen und im Süden einen Abstecher in die Farbenvielfalt des karibischen Meers machen.

Die größte Stadt im Süden ist Santo Domingo. Der Hafen war einst die wichtigste Geldquelle der Region. Hier wurden in den vergangenen Jahrhunderten vor allem Edelmetalle und Zucker umgeschlagen. Wer eine größere Bootsfahrt oder eine Minikreuzfahrt in der Karibik macht, kann noch ein wenig von dem exotischen Flair erahnen, das den Matrosen entgegenschlug, wenn sie bei der Einfahrt in den Hafen die Segel refften.

Alcázar de Colón, Calle la Atarazana, Foto: Venero Encarnación Martínez / Unsplash
Alcázar de Colón, Calle la Atarazana, Foto: Venero Encarnación Martínez / Unsplash

Auch klimatisch wurde die Südküste gut bedacht. Die monatliche Durchschnittstemperatur sinkt kaum unter 24 Grad Celsius ab, was perfekt für einen Karibik Urlaub ist. Das prädestiniert die südlichen Gefilde geradezu für den Urlaub, bei dem man der herbstlichen Nässe und winterlichen Kälte Mitteleuropas entfliehen möchte. Wer im Urlaub möglichst wenige Regentage haben möchte, der sollte zwischen Dezember und April dort anreisen. Von Mai bis August verdreifacht sich die durchschnittliche Menge an Niederschlag, die pro Monat dort fällt.

Auch im nördlich gelegenen Santiago darf man auf fast gleichbleibend angenehme Temperaturen hoffen. Sie liegen im „kühlsten“ Monat Januar durchschnittlich bei 23,4 Grad Celsius und sind im August mit knappen 28 Grad am höchsten. Die größten Regenmengen fallen hier und Mai und im September.

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In der Dominikanischen Republik kommen nicht nur die Freunde des Wassersports und des amüsanten oder erholsamen Strandlebens auf ihre Kosten, sondern auch die Wanderer und Kletterer finden beste Bedingungen vor. Die Insel ist abgesehen vom abgeflachten Osten fast durchgängig gebirgiger Natur. Inmitten der Insel finden sich gleich fünf Gipfel, deren Spitzen auf einer Höhe von mehr als 2.500 Metern liegen. Sie sind schon eine recht anspruchsvolle Herausforderung für den Kletterfreund, der von einer herrlichen Aussicht belohnt wird.

Dominikanische Republik: Anreisemöglichkeiten

Anreisen kann man in diesem Urlaubsparadies für die ganze Familie zum Beispiel mit dem Flugzeug. Dafür stehen sechs große und acht kleinere Flughäfen zur Verfügung. Einchecken für eine Kreuzfahrt rund um die Insel kann man entweder im Hafen von Puerto Plata im Norden oder in Santo Domingo im Süden. Um zu seinem endgültigen Urlaubsziel zu gelangen, kann man sich entweder einen Mietwagen nehmen oder auf das gut ausgebaute Netz von Buslinien und Sammeltaxen zurückgreifen. Wer einen Mietwagen haben möchte, sollte aus preislichen Gründen schon von zu Hause aus reservieren und bei der Übernahme unbedingt den technischen Zustand des Fahrzeugs überprüfen.

Schnorcheln an der Küste von Punta Cana, Foto: Jared Lisack / Unsplash
Schnorcheln an der Küste von Punta Cana, Foto: Jared Lisack / Unsplash

Langweilig kann es bei einem Urlaub in der Dominikanischen Republik auf jeden Fall nicht werden. Immerhin gibt es hier ein ganzes Dutzend Nationalparks. Der Monte Cristi Park beispielsweise ist vor allem eine Spielwiese für den Hobbyornithologen. Auch Seekühe kann man auf den sieben kleinen Inseln bewundern. Freunde einzigartiger Flora sollten dem Isabel de Torres Park einen Besuch abstatten, wo sie sich an unzähligen Orchideen erfreuen können. Auf du und du mit Meeresschildkröten kann man im Jaragua Nationalpark gehen. Wer den Pargue Del Este besuchen möchte, der darf sich bei einer Strecke auf die Fahrt mit einem Speedboot und beim Rückweg auf eine Katamaran-Tour freuen.

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