Norwegen – wunderschön, dramatisch & unberührt

Eliassen Rorbuer, Hamnøy, Norwegen, Foto: Seth kane / Unsplash
Eliassen Rorbuer, Hamnøy, Norwegen, Foto: Seth kane / Unsplash

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Norwegen ist ein Land der Kontraste. Hier vermischt sich eine aufgeschlossene, moderne Generation mit den Impulsen der Bräuche und Traditionen vieler Jahrhunderte, die sich durch die abwechslungsreiche Geschichte über die Zeiten erhalten haben. Die wunderschöne Fjord- und Gebirgslandschaft mit ihren unendlichen Möglichkeiten, sowohl im Sommer, als auch in den Wintermonaten verbinden sich zu einem ausgewogenen und abwechslungsreichen Urlaubsziel – mit Ruhe und Aktivität als auch Entdeckungsreisen und kulturellen Höhepunkte.

In einem der vermögendsten Länder der Erde, finden sich unzählige Freizeitangebote, die nichts kosten:

  • eine Fahrrad- oder Wandertour durch die abwechslungsreiche Landschaft
  • eine Gletscherwanderung über die verreisten Flächen der aufgetürmten weißen Ebenen
  • Besichtigung eines der weltweit höchsten Wasserfälle
  • Kulturerlebnisse, wie Festivals und Konzerte in Stadt und auf dem Land
  • traumschöne Sandstrände
  • Fjordfahrten auf einem der unzähligen Schiffe
  • Stadtbummel durch typische Städtchen mit schmalen Gassen und roten Häuschen
  • Angeln an einem von tausenden Binnenseen

Freundliche und aufgeschlossene Menschen machen den Urlaub zudem zu einem unvergesslichen Erlebnis. Und eins ist sicher: Von Norwegen bekommt man nie genug, man kommt immer wieder.

Süd-Norwegen (Agder)

Eine kleine Kirche bei Tønsberg, Foto: Gunnar Ridderström / Unsplash
Eine kleine Kirche bei Tønsberg, Foto: Gunnar Ridderström / Unsplash

Süd-Norwegen, das ist landschaftliche Vielfalt und idyllische Orte mit Shopping Möglichkeiten. Wenn von Süd-Norwegen die Rede ist, ist definitiv die südliche Region von Stavanger bis Risor gemeint, einige führen die Bezeichnung weiter bis Oslo. Was das gesamte Gebiet auszeichnet, sind die Waldgebiete, die ebenso in den Gebirgen, wie in der Nähe der Fjorde vorzufinden sind. Doch auch kilometerlange Sandstrände, an denen man selbst in der sommerlichen Hochsaison einen erholsamen Badeurlaub verbringen kann, bieten ideale Bedingungen für einen Urlaub mit der ganzen Familie. Süd-Norwegen – das ist ein Urlaub in freier Natur, bei denen sich nicht nur Vater und Sohn beim Angeln näher kommen, sondern auch unberührte Landschaften beeindrucken können.

Wissenswertes: Wenn man Oslo nicht mit einbezieht, ist die größte Stadt in der Region Süd-Norwegen Kristiansand, der die Inseln Oksøy sowie Flekkerøy vorgelagert sind, die als relativ quirlig gelten. Ebenso beliebt – und deswegen auch mit zahlreichen Unterkünften der verschiedenen Kategorien versehen – sind die Gebiete um Mandal, Skien und Arendal. Die Ferienhäuser erfüllen – je nach Standard und Ausstattung – aller Annehmlichkeiten, die man sich wünschen kann. Norwegen ist eigentlich zu groß, um den Urlaub nur an einem Ort zu verbringen, daher bieten die auf Norwegen spezialisierten Reiseanbieter die Möglichkeit, Ferienunterkünfte zu kombinieren.

Natur: Fjelle, der skandinavische Landschaftstyp, prägt auch die Natur in Süd-Norwegen. Das gesamte Bild der Landschaft mutet hügelig an, in deren Tiefen sich kleine Seen befinden. Die Ausläufe der Fjelle bestehen aus Zwergstrauchheiden, Moosen und Gräsern. Viele Einheimische sind Besitzer von romantischen Sommerhäuschen, die sich an den felsigen Küsten befinden. In Richtung Landesinnere werden die Flächen zum Teil landwirtschaftlich genutzt. Von Skien nach Dalen erstreckt sich der Telemarkkanal, der sich seinen Weg von der Küste durch abwechslungsreiche Naturgebiete in die Berge schlängelt.

Klima: Vor allem in den Sommermonaten gilt das Wetter in Norwegens Süden als beständig und warm. Die Temperaturen klettern schon mal auf 25 Grad und auch das Baden im Meer ist mit knapp 18 Grad recht angenehm. Im Hinterland können teilweise Hitzerekorde erreicht werden. Zum Herbst hin kann das Wetter immer feuchter werden.

Vor allem das Binnenland von Süd-Norwegen ist von November bis in den April hinein eine weiße Winterlandschaft. Wichtig: In ganzen Süden von Norwegen kann in den Gebirgen das Wetter rasch umschwenken. Daher sollte man stets auf stabiles Schuhwerk und Jacken achten – auch im Sommer.

Sehenswürdigkeiten: Neben den für Norwegen typischen Stabkirchen gibt es vorwiegend im Binnenland viele Freilichtmuseen und alte Bauernhöfe.

In Tønsberg trifft man auf die älteste Stadt Norwegens, die mit Wikingerschiffen im Fylkemuseum aufwartet. Die Stadt Sandefjord freut sich über Besucher vom ansässigen Walfangmuseum sowie dem Seefahrtsmuseum, das Seefahrergeschichte aus über 1.000 Jahren darbietet.

In Larvik zählen das Herrenhaus und die Larvik-Kirche zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt mit über 32.000 Einwohnern.

Süd-Norwegen ist groß, „sehenswert“ sind alle Orte mit kleinen südnorwegischen Häusern und infolgedessen die Städte Lillesand, Risør, Gamle Helles, Lyngør und Ny Hellesund.

Ausflugsmöglichkeiten: Eine Reise durch Süd-Norwegen ist ein einziger Ausflug, weil die vielen Eindrücke in ihrer ganzen Vielfalt auf den Norwegen-Urlauber von Beginn an einwirken. Das Gebiet ist so weitläufig, dass es schwer ist, besondere Ausflüge hervorzuheben. Wer sich hier aufhält, sollte jedoch unbedingt mindestens einen Schären Bootsausflug und einen Abstecher in die Shopping-Zentren unternehmen. Norwegens Hauptstadt Oslo ist für einen Ausflug allein viel zu groß, doch wer sich Appetit holen möchte, sollte sich wenigstens einen ganzen Tag Zeit nehmen. Auch zahlreiche Freizeit- und Tierparkangebote bieten für Jeden etwas.

Wer in Norwegens Süden Urlaub macht, ist nahezu gezwungen, den Preikestolen (Predigtstuhl) zu fotografieren, denn er gilt zweifelsohne als das fotogenste Motiv mit Nervenkitzelfaktor.

Aktivitäten im Urlaub: Natürlich laden die Schäreninseln zum Baden ein, die sogenannten Taxiboote können einen dorthin bringen, wenn man sich mit den langen Sandstränden an der Küste nicht zufriedengibt. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit zu Haifischfang Touren oder Radtouren um die Südspitze Norwegens, Rundflüge und Raftingtouren. Ob Trekking, Wandern, Reiten, Golfen, Angeln oder Schwimmen: Hier gibt es in Sachen Aktivität keine Grenzen – doch die Erholung inmitten der Natur steht nach wie vor am höchsten im Kurs.

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Sogn und Fjordane – Region der Extreme

Aurland in der Region Sogn & Fjordane, Foto: Robert Bye / Unsplash
Aurland in der Region Sogn & Fjordane, Foto: Robert Bye / Unsplash

Die Region Sogn und Fjordane umfasst ein Gebiet in West-Norwegen. Das Bild der Landschaft ist geprägt von vielen Fjorden und Gletschern. Die Region ist das Zuhause von Naturschauspielen und Stabkirschen der Superlative – dem Jostedalsbre Gletscher, Europas größtem Gletschergebiet, dem tiefsten Binnensee Europas, Norwegens längstem Fjord (Sognefjord) und vielen der eindrucksvollsten Stabkirchen des Landes. Zahlreiche Unterkünfte in Form von Ferienhäusern und Ferienwohnungen bieten den idealen Ausgangspunkt für einen Aufenthalt im Herzen der Natur – in Sogn und Fjordane.

Wissenswertes: Die Fylke Sogn und Fjordane grenzen an die vier Provinzen Hordaland, Buskerud, Oppland und Møre og Romsdal. Die Bevölkerungszahl liegt knapp bei 110.000 Einwohnern, die auf einer Fläche von ca. 19.000 km² ein Naturparadies als ihre Heimat bezeichnen können. Der Verwaltungssitz ist Hermansverk, doch auch die Orte Aurland, Flåm, Kaupanger, Sogndal und Urnes sind beliebte Ferienregionen, in denen ein großes Ferienhausangebot existiert.

Natur: Der längste Fjord Norwegens ist der Sognefjord, der eine Länge von 204 km aufweist und über 1.300 m Tiefe besitzt. Besonders die in einem Schneemantel eingehüllten Fjelle sind ein zauberhaftes Erlebnis und Geschenk der Natur. Mit einem Areal von 487 qkm ist der Jostedalsgletscher der größte auf dem Festland Europas. Seit dem Jahr 1991 ist um das Gletschergebiet ein Nationalpark errichtet worden – hier erlebt man Sogn und Fjordane in seiner ganzen Vielfalt. Die Naturerlebnisse begeistern Jahr für Jahr zahlreiche Urlauber, die sich die vielen Eindrücker auf eigene Faust erwandern oder sich einem Guide anschließen.

Klima: Das Klima der Region Sogn und Fjordane ist von dem warmen Golfstrom gekennzeichnet, welcher ein recht mildes Klima beschert. Dem Strom und den vorherrschenden Klimabedingungen ist es zu verdanken, dass man an den Ufern ausgedehnte Obstplantagen vorfindet.

Sehenswürdigkeiten: Die Flåmsbahn ist Touristenmagnet und ein Wunderwerk der Technik. Die Baupläne wurden 1893 erstellt, 23 Jahre später jedoch erst begonnen und 1940 eröffnet. Die Strecke von Flåm bis Myrdal beträgt 20 km. Sage und schreibe 20 Tunnels und 865 Höhenmeter gilt es, zu passieren. Eine Fahrt auf dieser Eisenbahnstrecke und Kulturgeschichte ist an Eindrücken kaum zu übertreffen und sie zählt ganz sicher zu Recht als eine der eindrucksvollsten der ganzen Welt. Gerade für Familien hält die Fahrt viele kleine und große Abenteuer bereit, die es selbst in Norwegen nur einmal gibt: die Wasserfälle, Schluchten und Häuser, bei denen man sich unweigerlich fragt, wie diese sich in den Hängen festhalten können. Borgond ist die Heimat von dem Urtyp der Stabkirchen Norwegens, sie stammt aus dem Jahr 1150 und ist somit die Zweitälteste des Landes. Im Gegensatz zu vielen Anderen ist sie nie von ihrer Baustruktur verändert worden und ein Meisterwerk der Schnitzerei von Drachenköpfen.

Von Florø aus erreicht man in einer Bootsfahrzeit von etwa einer halben Stunde die Insel Kinn. Auf diesem kleinen Eiland stehen eine Kirche aus dem 12. Jahrhundert und eine Freilichtbühne, auf der häufig Aufführungen von Laienschauspielern stattfinden.

Die Insel Selja ist wegen der Klosterruinen aus dem 12. Jh. ein beliebtes Ziel für Norwegen-Urlauber. Hier beträgt die Fahrtzeit knapp 15 Minuten.

Ausflugsmöglichkeiten: Der Fjaerlandsfjord gewährt einen – nein: unzählige imposante Blicke. Eine Fahrt mit der Fähre von Kaupanger nach Gudvangen zeigt einem erneut so viele Facetten des Landes, dass es fast unheimlich ist. Unter anderem kann man den kleinsten Postbezirk von Norwegen erspähen und einige Orte sind im wahrsten Sinne des Wortes von der Außenwelt abgeschnitten und ausschließlich über die Wasserwege zu erreichen. Ziel der Tour ist der schmalste Fjord Norwegens, in dem es durch die Felswände fast ganztägig „dunkel“ ist.

Natürlich darf der Jostedalsbeeren und sein Nationalpark bei einer Reise durch Sogn und Fjordane nicht ausgelassen werden. Die Gletscherausläufer, die Wanderwege und Wasserfälle belohnen selbst die kleinen Norwegenfans für jede Anstrengung. Am Briksdalsbreen ist es leider touristisch sehr überlaufen, man kann sich sogar mit einer Kutsche bis auf den Gletscher bringen lassen.

Aktivitäten im Urlaub: Sogn und Fjordane sind ein Urlaubsgenuss für die ganze Familie und natürlich auch für Abenteuer. Ob Wanderungen durch die Region, ob im Frühling oder im Herbst: Die Farben, die die Natur hier geschaffen hat, schaffen unterschiedliche, aber stets malerische Kulissen, die ihresgleichen suchen. Falls man Menschen begegnet – hier kann das schon mal öfters der Fall sein – haben die sich auch häufig dem Nordic Walking verschrieben.

Die Fjordpferde, eine regionentypische Rasse, vermitteln jedem Pferdefreund die Aussage „Das Glück der Erde, liegt auf dem Rücken der Pferde.“

Wer das Besondere liebt, der kann sich ein Kanu oder Kajak mieten und die Landschaft in einer Art aufsaugen, die ganz sicher ewig in Erinnerung bleiben wird.

Møre und Romsdal: Steile Berge, Fjorde und lange Täler

Wer möchte hier nicht mit dem Wohnmobil entlang fahren? Foto: Polina Kuzovkova / Unsplash
Wer möchte hier nicht mit dem Wohnmobil entlang fahren? Foto: Polina Kuzovkova / Unsplash

Ferienstraßen mit Haarnadelkurven, die atemberaubende Ausblicke bescheren. Die weltweit schönste Autostrecke! Eine Fahrt durch die Landschaft von Møre und Romsdal fesselt mit fantastischen Aussichten auf steile Berge, Fjorde und lange Täler. Hauptorte der Region sind Kristiansund, Molde und Ålesund, die allesamt an der Küste liegen. In den vergangenen Jahren sind hier zahlreiche Unterkünfte, vorwiegend Ferienhäuser, aber auch Ferienwohnungen für Norwegen-Urlauber entstanden und sehr gefragt. Møre und Romsdal ist ein Landstrich mit vielen Inseln, auf denen auch ein Großteil der Bewohner lebt. Die vielen Brücken verbinden zwar die Inseln, doch auch Fähren werden hier nach wie vor häufig eingesetzt.

Wissenswertes: Møre und Romsdal (Møre og Romsdal) ist die nördlichste Fylke von Vestlandet. Sie grenzt an Sogn und Fjordane, Oppland und Trøndelag. Circa 250.000 Einwohner leben auf einer Fläche von 15.000 km², deren Hauptort Molde ist. Zweifellos eine Institution ist die Trolligsten – eine Passstraße: Was einem hier bei 12 % Gefälle, einer Höhendifferenz von 1.600 Metern und 11 engen Kurven an Eindrücken geboten wird ist einmalig und schlichtweg – gigantisch. Einziger Wermutstropfen – das Anhalten ist, wegen der Straßenverläufe, verboten.

Natur: Fjorde mit Steilwänden, Täler, aus denen die Wände nahezu senkrecht emporschnellen und Pfade, die von Norwegen Touristen erobert werden wollen, während faszinierende Wasserfälle (Friaren, Ljosurfossen, The Seven Sisters) im Hintergrund tosen – das alles ist Møre und Romsdal. Hier liegt wohl auch einer der schönsten Fjorde Norwegens, der Geirangerfjord, der inzwischen auch zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.

Klima: Das Klima in dieser Region Norwegens ist nicht sehr beständig und wartet gelegentlich mit großen Überraschungen auf, sodass in einem Monat schnell einmal ein Temperaturunterschied von 20 Grad auftreten kann. Die Wintermonate an der Küste sind recht mild, im Osten deutlich kälter und mit Schnee bedeckt. Die Region um Bjorli und Lesja ist bekannt für lange, kalte Winter.

Sehenswürdigkeiten: Wird man nach Sehenswürdigkeiten von Møre und Romsdal gefragt, so kann man nur antworten: Trolligsten, Trolligsten und noch mal Trolligsten. Ja, es ist nur eine Passstraße, doch wer die Möglichkeit hat, im Vorfeld der Norwegenreise Bilder zu erhaschen, wird ganz sicher von dem Bann und einer gewissen Mystik, die von ihr ausgeht, angezogen werden.

Das Romsdalmuseum gilt als eins der größten Heimatmuseen des Landes. In dieser Gebäudeformation sind über 50 Bauwerke und Häuser zusammengetragen worden, die das typische Stadtbild von Molde widerspiegeln.

Der Wasserfall Vermafossen (380 Meter Fallhöhe) und die Eisenbahnbrücke bei Verma sind mehr als sehenswert – erst recht, wenn man weiß, dass letztere aus handbearbeitetem Stein errichtet wurde.

Ausflugsmöglichkeiten: Gerade von Molde aus ist man förmlich gezwungen, die Atlantikstraße am Meer entlangzufahren und zu genießen – vielleicht mit dem Ausflugsziel Mardalsfossen, Nord-Europas höchstem Wasserfall. Wer mit Kindern unterwegs ist, sollte einen Abstecher in den Atlantik-See-Park in Ålesund mit in das Ausflugsprogramm aufnehmen. Der Atlantik-See-Park beherbergt unter anderem eines der größten Aquarien Europas. Ein Ausflug der romantischen Art, ist eine Besichtigung der Fischerinsel Ona, auf der es zwar nur 50 Einwohner gibt, die aber an Gemütlichkeit und Flair kaum zu übertreffen ist. Natürlich sollte man hier unbedingt die paar Schritte zum Leuchtturm mit einplanen – die Fähre nach Ona fährt ab Småge viermal am Tag.

Aktivitäten im Urlaub: Die Möglichkeiten der Landschaft schaffen einen saftigen Cocktail an Aktivitäten. So kann man durch die Berge wandern, auf dem Hustadvika surfen und darinnen tauchen – doch auch Hochseerafting, Meeresangeln, Jagen, Reiten, Golfen auf dem Platz Eikrem oder Andalsnes sind Freizeitmöglichkeiten. Wagemutige können sich im Base-Jumping beweisen. Doch auch Go-Kart-Bahnen, Tennis oder Squashanlagen lassen keine Langeweile aufkommen.

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Oslofjord

Das „Ende der Welt“ – Verdens Ende – bildet die Südspitze der Insel Tjøme, Foto: Stripe Media / Unsplash
Das „Ende der Welt“ – Verdens Ende – bildet die Südspitze der Insel Tjøme, Foto: Stripe Media / Unsplash

Der Oslofjord befindet sich in Südnorwegen und ist eine Meeresbucht mit einer Länge von etwa 100 Kilometern und einer maximalen Tiefe von 300 Metern. Oslo, die norwegische Hauptstadt, liegt am Ende des Oslofjords im Landesinneren. Die angrenzenden Provinzen (Fylker) sind Akershus, Buskerud, Østfold und Vestfold. Die wichtigsten Städte sind Fredrikstad, Sarpsborg, Moss, Rygge, Hurum, Horten, Tønsberg, Nøtterøy und Tjøme. In der Region um den Oslofjord leben etwa 40 Prozent aller Norweger. An der Küste haben sich viele Unternehmen angesiedelt, die ihre Waren per Schiff transportieren lassen. Das ist auch der Grund, warum sich 40 Prozent aller norwegischen Arbeitsplätze in der unmittelbaren Umgebung befinden. Aufgrund der wunderschönen Natur ist der Oslofjord zudem eines der beliebtesten Erholungsgebiete in Norwegen. Direkt am Meer gibt es zahlreiche Hotels, Ferienhäuser, Ferienwohnungen und Campingplätze.

Wissenswertes: Genau genommen ist der Oslofjord gar kein Fjord. Vielmehr handelt es sich um eine Riftzone, die durch die Plattentektonik verursacht worden ist. Die Erdoberfläche besteht aus einzelnen Elementen, die in Bewegung sind. An manchen Stellen entstehen Dehnungszonen, die sich dann in Form einer Vertiefung zeigen können. Von einem Fjord wird gesprochen, wenn eine Meeresbucht durch einen Talgletscher entstanden ist. Aus einem Fluss wurde in diesem Fall während der Eiszeit ein Gletscher und dieser sorgte für eine charakteristische Talbildung. Ein echter Fjord hat eine U-Form mit steilen Wänden. Der Oslofjord hingegen hat an vielen Stellen flach abfallende Ufer.

Natur: Viele Städte am Oslofjord befinden sich wenige Kilometer von der Küste entfernt. Der Grund dafür ist die postglaziale Landhebung. Während der letzten Eiszeit vor etwa 11.000 Jahren war die gesamte Region vergletschert. Die Eisschicht war mehrere Kilometer dick. Das Abschmelzen entlastete die darunter liegende Erdschicht. Diese hebt sich seitdem sehr langsam an und sorgt dafür, dass Skandinavien an Höhe gewinnt. Deswegen sind viele alte Städte landeinwärts „gewandert“. In der letzten Eiszeit sind viele kleinen Inseln und Buchten entstanden, die heute den besonderen Reiz des Oslofjords ausmachen.

Klima: Der warme Golfstrom sorgt dafür, dass der Oslofjord im Winter nicht einfriert. Im relativ kühlen Sommer werden Durchschnittstemperaturen von maximal 17 °C (Oslo) erreicht. Die Winter sind sehr mild (-5 °C bis +1 °C). Das Wetter ist allerdings unberechenbar. Zudem gibt es z. T. erhebliche regionale Unterschiede. Es kann auch im Hochsommer jederzeit zu starken Regenfällen kommen. Die beste Reisezeit ist von Juni bis August. Im Winter bietet sich der März an. Bei Reisen mit dem Pkw können die vereisten Straßen zu einem Problem werden.

Sehenswürdigkeiten: Entlang der Küste und auf den vielen Inseln gibt es große und kleine Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Gamlebyen, die sehenswerte Altstadt von Fredrikstad, lohnt einen ausgedehnten Besuch. Die meisten Gebäude stammen aus dem 17. Jahrhundert. In Sarpsborg gibt es mitten in der Stadt einen Wasserfall. Der Sarpsfoss ist ein beliebtes Touristenziel. Wer Ende Juli in Sarpsborg ist, sollte die Olavstage nicht verpassen. Zwei Wochen lang wird das Wikingererbe des Ortes gefeiert. In Oslo gibt es viele kulturelle Einrichtungen. Das Munch-Museum, das Fram-Museum und die Nationalgalerie sollte man sich nicht entgehen lassen. Die Karl Johans gate ist die größte Einkaufsstraße der Hauptstadt und bietet großstädtisches Flair. Der Osloer Dom und das Rathaus faszinieren mit außergewöhnlicher Architektur. Der moderne Hafen bietet einen interessanten Einblick in den heutigen Schiffsverkehr.

Ausflugsmöglichkeiten: Zwischen Fredrikstad und Skjeberg befinden sich zahlreiche Grabhügel aus der Wikingerzeit. Zudem gibt es diverse Felszeichnungen aus der Bronzezeit zu entdecken. Auf einer Bootsfahrt durch den Oslofjord kann die herrliche Küste vom Wasser aus begutachtet werden. Mit einem Kayak können die Schären besucht werden. So kann wenigstens für kurze Zeit, der Traum von der eigenen Insel wahr werden. Bei Oslo gibt es die Freizeitparks Tusenfryd und Vikinglandet. Ein Abstecher nach Schweden lohnt sich ebenfalls. Die Grenze ist nur wenige Kilometer von Fredrikstad entfernt.

Aktivitäten im Urlaub: Für Segler und andere Wassersportler ist der Oslofjord ein ideales Urlaubsgebiet. Das milde Klima sorgt dafür, dass auch Anfänger keine Probleme bekommen. Angler profitieren vom Fischreichtum der Küstengewässer. Meerforellen, Dorsche, Dornhaie und Wolfsbarsche sind bei einheimischen Fischern besonders beliebt. Wanderer und Radfahrer können die schöne Natur entlang des Fjords auf langen und kurzen Touren erkunden. Zudem gibt es Golfplätze, Minigolfanlagen und viele weitere Unterhaltungsangebote. Im Sommer finden diverse Festivals in der Umgebung statt.

Badeurlaub: An der Küste gibt es viele schöne Badeplätze. Durch den Golfstrom erreicht das Meerwasser im Sommer angenehme Temperaturen. Landeinwärts befinden sich einige Badeseen und in den größeren Städten gibt es Schwimmbäder. Nur wenige Kilometer von Oslo entfernt befindet sich der Holmenkollen. Neben der weltbekannten Skisprungschanze gibt es auch attraktive Loipen für Langläufer. Der Tryvann-Winterpark bietet tolle Abfahrtshänge und am Korketrekkeren können Kinder und Erwachsene mit einem Rodelschlitten fahren.

Gebirgs-Norwegen: Sommerurlaub oder Wintersport im Gebirge

1994 fanden in Lillehammer die XVII. Olympischen Winterspiele statt, Foto: Solveig Smørdal Botn / Unsplash
1994 fanden in Lillehammer die XVII. Olympischen Winterspiele statt, Foto: Solveig Smørdal Botn / Unsplash

Idyllische Seen, romantische Täler, satte Wälder und mit Trysil das größte norwegische Skigebiet, das ist Gebirgs-Norwegen. Im Allgemeinen bezeichnet man die gesamte Hinterlandregion als Gebirgs-Norwegen. Sie ist primär hinsichtlich Skiurlauben in Norwegen sehr beliebt, doch deswegen dürfen die außergewöhnlichen Reize in den Sommermonaten auf keinen Fall vernachlässigt werden. Das Gebirge ist ein Reiseziel für die ganze Familie, Erholungssuchende und natürlich für Aktivurlauber aller Art.

Im Sommer ist es meist sehr warm, sodass man die Tage in der unbeschwerten Natur wundervoll genießen und jeden Tag in einem der zahlreichen Ferienhäuser ausklingen lassen kann.

Wissenswertes: Zu Gebirgs-Norwegen gehören unter anderem die Subregionen Buskerud, Gudbrandsdalen, Hedmark, Oppland und natürlich Telemark. In Gebirgs-Norwegen kann man zu allen Jahreszeiten aufregende und zugleich harmonische Urlaube verbringen. So weitläufig und groß Gebirgs-Norwegen ist, so groß ist auch die Anzahl an Orten, die das weitläufige Gebiet umschließt. Am bekanntesten sind sicher Lillehammer, Hemsedal, Eggetal und Hovet. In nahezu allen Orten befinden sich meistens etwas außerhalb ausreichend Unterkünfte, gemütliche Ferienwohnungen und komfortable Ferienhäuser, die keine Wünsche offen lassen.

Natur: Wer bisher davon ausgegangen ist, dass Gebirgs-Norwegen ausschließlich aus kahlen Felsen zu Füssen der Schneegipfel, zahlreichen Fjells und Bergseen besteht, die sich mit Wasserfällen, Nadelbäumen und Flüssen die malerische Kulisse der Region teilen, der irrt. Nicht enden wollende Weiten und satte Landschaften ziehen die Wanderer an, während die Skifahrer sich oben auf den Gipfeln austoben. Im Westen von Gebirgs-Norwegen befindet sich das paradiesische Gebirgsmassiv Jotunheimen, welches besonders für Naturfreunde geeignet ist. Kilometerweite Pfade führen durch nahezu unberührte Landschaften und stets an schönen Schluchten vorbei. Je weiter man in Richtung Osten kommt, desto satter werden die dichten Wälder.

Klima: Obwohl sich Norwegen den gleichen Breitengrad wie Alaska teilt, herrscht im Großteil des Landes – und daher in Gebirgs-Norwegen – ein außergewöhnlich gemäßigtes Klima. Der Grund hierfür ist der Golfstrom, der die Küste Norwegens umspült. Die durchschnittlichen Höchsttemperaturen im Juli bewegen sich um 15 Grad im Süden und nur gering nach unten abweichend im Norden. Doch alle Durchschnittswerte sollen nicht vergessen lassen, dass in ganz Gebirgs-Norwegen jederzeit mit extremen Wetterbedingungen zu rechnen ist: So kann es im Sommer auch gerne einmal über 30 Grad werden und im Winter deutlich unter 30 Grad Minus.

Sehenswürdigkeiten: Jede Region ist stolz auf ihre eigenen Sehenswürdigkeiten. Alle bedeutenden Sehenswürdigkeiten von Gebirgs-Norwegen aufzuführen, ist schier unmöglich, so sollte man sich nach Details immer in der jeweiligen Subregion erkundigen. Daher bleibt an dieser Stelle nur zu erwähnen, dass es in Gebirgs-Norwegen wirklich alles zu sehen gibt. Historische Kulturschauplätze, Wasserfällen, Fjorde, Ski Center, Galerien, Museen, Kunstausstellungen und Denkmäler.

Ausflugsmöglichkeiten: Auch hinsichtlich der Ausflüge stehen einem in Gebirgs-Norwegen alle Türen offen. Da Norwegen sich häufig mit dem Vorurteil herumschlägt, kein Reiseziel für Kinder zu sein: Kaum ein Reiseziel bietet eine so große Vielfalt an Parks, in denen die Kleinen Tiere und Attraktionen bestaunen können. Das Einzige, was man bedenken muss, ist zwischen den Zielen keine allzu lange Fahrtzeit einzuplanen, denn sonst wird es wirklich zu anstrengend für den Nachwuchs.

Aktivitäten im Urlaub: Natürlich bietet Gebirgs-Norwegen die Möglichkeit zu ausgedehnten Wanderungen, bei denen man sogar von Tieren wie Bären, Bibern, Rentieren und Elchen „begleitet“ werden kann. Die Seen und Flüsse hingegen warten mit traumhaften Gegebenheiten für wassersportverrückte Kanufahrer, Rafter oder beschauliche Badeurlaube auf. Selbstredend ist und bleibt die Tatsache, dass die Bergseen von ganz Norwegen ein Paradies für Angler sind.

Die Olympiastadt Lillehammer ist das Mekka schlechthin für den Skisport, egal ob Abfahrt oder Langlauf. Die Skiregionen Hafjall, Kvitfjell und Hovden sind ebenso für Profis, wie für Anfänger geeignet.

Wintersport und Skigebiete: Eines der beliebtesten Skigebiete in Norwegen liegt in Gebirgs-Norwegen und ist das Hafjell Alpine Centre: Insgesamt 14 Lifte bringen den Gast zu den präparierten Pisten hinauf und 34 Kilometer Piste wieder hinunter. Langläufer finden 300 km Langlaufloipen vor.

Das Hemsedal Skicenter steht in nichts nach – im Gegenteil: Hier gibt es 21 Lifte und 44 km Abfahrtspisten.

Selbstverständlich kann man sich die Ausrüstung vor Ort anmieten und die Kurse entsprechend den Kenntnissen buchen.

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Nord-Norwegen: Mittsommernacht und Polarlicht

Polarlichter sind immer wieder ein spektakuläres Naturschauspiel, Foto: Lightscape / Unsplash
Polarlichter sind immer wieder ein spektakuläres Naturschauspiel, Foto: Lightscape / Unsplash

Dort, wo die Sonne nicht untergeht, die wahre Arktis zu Hause ist und das Polarlicht ins Staunen versetzt. Das, was jeder über Nord-Norwegen weiß, ist, dass hier in den Sommermonaten die Sonne den ganzen Tag am Himmel steht und man jedes Zeitgefühl dadurch verliert. Nord-Norwegen setzt sich aus dem Nordland, Troms und der Finnmark zusammen und überrascht stets mit seiner Vielfältigkeit – ebenso hinsichtlich Tierarten, Landschaft, sowie der Ruhe und dem geschäftigen Treiben. Zahlreiche Ferienunterkünfte säumen das nördliche Paradies und bieten Jahr für Jahr vielen Touristen ein gemütliches Zuhause auf Zeit.

Wissenswertes: Mit einer Fläche von knapp 113.000 km² umfasst der Bereich Nord-Norwegen circa ein Drittel der gesamten Landesfläche. Die Inselgruppe der Lofoten ist ein sehr beliebtes Reiseziel der Region. Das große „Ende“ von Norwegen und von Europa liegt auf der Halbinsel Nordkinn. Je nachdem, zu welcher Jahreszeit man hier Urlaub macht, erlebt man hier gigantische Momente, die einem schon so manches Rätsel aufgeben. Warum mäht man um 2 Uhr morgens den Rasen? Was geht im Körper vor, wenn es erst nicht hell, und dann nicht mehr dunkel wird? Was passiert bei dem Phänomen, wenn die Nordlichter den Himmel erstrahlen lassen? Ganz einfach: das Naturwunder von Nord-Norwegen.

Natur: Trondheim ist die Grenze zwischen Mittel-Norwegen und Nord-Norwegen. Am eindrucksvollsten sind die wie Zacken aus dem Meer emporsteigenden Felsen, die sich im Küstengebiet von Nordland nach Tromsø über die Lofoten erstrecken. An der Küste befindet sich der Lebensraum von vielen unterschiedlichen Vogel- und Tierarten – so zum Beispiel Orcawale, Seeadler und Seehunde. Nord-Norwegen ist nicht nur die Wiege der Küstenangelei, sondern auch voller Geschichte und Tradition. Die Nordlandinseln bringen es auf die stattliche Zahl von über 14.000 Inseln.

Klima: Die vorherrschenden Klimabedingungen sind dank des Golfstromes den mitteleuropäischen fast identisch. Die durchschnittlichen Jahrestemperaturen liegen an der Westküste bei etwa 8 bis 12 Grad und in den Sommermonaten gibt es auch häufig Temperaturen um die 25 Grad. Lappland bringt es auch auf 30 Grad, doch auch Schnee ist verrückterweise selbst im Sommer „möglich“. Im Winter ist es in der Regel – im Vergleich zum eigentlichen Breitengrad – mehr als 20 Grad „zu warm“.

Sehenswürdigkeiten: In der Nähe von Leknes liegt das Lofoter Wikingermuseum. Dieses Museum beherbergt das größte Haus, das auf die Wikingerzeit zurückgeführt wird, ebenso ein Gokstadt-Schiff. Die geführten Besichtigungen sind auch für Familien mit Kindern äußerst ansprechend gestaltet.

Die Hauptstadt der Nordland-Provinz Bodø hat allein schon viele Sehenswürdigkeiten aufzuweisen: das „Werk“ der Deutschen im Blutsweg Museum (Blodveimuseum), welches ein Blick auf die deutsche Besatzung wirft, die Domkirche, die Bodin Kirke, das Luftfahrtsmuseum sowie das Nordlandmuseum.

Narvik besitzt ein Lofotenmuseum und ein aufrüttelndes Kriegsmuseum.

Wer in Tromsø alle Sehenswürdigkeiten abklappern möchte, der muss schon ein wenig mehr Zeit mitbringen. Die Artic Kathedrale, das Tromsø Museum, das botanische Haus, die Domkirche und das Kunstmuseum sind nur ein kleiner Auszug aus der langen Liste mit Höhepunkten der Stadt. Das Polarmuseum ist auch für Kinder äußerst interessant aufgemacht.

Ausflugsmöglichkeiten: Was liegt als Ausflugsziel von Nord-Norwegen aus näher, als ein Tagesausflug nach Russland? Diese Touren sind jedoch unbedingt mit einem Guide zu empfehlen. Diese verstehen es dann aber auch hervorragend, über die Grenzziehung, die Kolonialisierung zu berichten. Je nach Veranstalter kommt man nach der Pass- und Visakontrolle unterschiedlich weit nach Russland rein. Gelegenheiten für Einkäufe werden jedoch von allen angeboten.

Auch die Lofoten und Vesterälen sind zwei Ausflugsmöglichkeiten, die – neben faszinierenden Bergketten und Walfahrten – auch viele kleine Naturschauspiele bereithalten, die selbst in ganz Norwegen ihresgleichen suchen.

Außerdem Ausflüge wert ist der Nationalpark Saltfjell-Svartisen mit seiner imposanten Gebirgslandschaft und Hochmoore. Zweifelsohne das Nordkap, aber auch der Pasvik-Nationalpark am Dreiländereck.

Aktivitäten im Urlaub: Schon aufgrund seines Naturaufkommens stellt Nord-Norwegen eine echte Herausforderung für jeden Natur- und Sportliebhaber dar. Ob im Sommer oder Winter: Langweilig sollte es hier – egal, ob jung, ob alt – keinem werden. Da werden Wal-Safaris angeboten, sowie Tauchexkursionen und natürlich steht auch das Bergsteigen hoch im Kurs. Hinsichtlich der Vorkenntnisse sollte man immer mit offenen Karten spielen und sich nicht überschätzen.


Reisetipp: Wer Norwegen per Schiff kennenlernen möchte, sollte eine Hurtigruten-Reise unternehmen.

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