4 Tipps, um unterwegs beim Campen Geld zu sparen

Geld beim Campen sparen? Das ist möglich! Foto: Micheile Henderson / Unsplash
Geld beim Campen sparen? Das ist möglich! Foto: Micheile Henderson / Unsplash

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Wenn man nach Abenteuern und Erfahrungen sucht, ist der erste Ratschlag: Spaß zu haben und die Reise zu genießen ist wichtiger als die günstigsten Preise.

Dieser Leitfaden ist hilfreich, um beim Camping Geld zu sparen, aber wenn man sich entscheiden muss, ob man im perfekten Naturpark bleibt oder ein paar Euro spart, sollte man sich jedes Mal für den perfekten Naturpark entscheiden!

1. Die Campingkandidaten finden

Das Erste, was man tun sollte, ist, Parks zu finden, die den Bedürfnissen entsprechen, in der Nähe der Orte, die man besuchen möchte. Das Ziel ist es, die Campingplätze zu finden, auf denen man am liebsten in der Gegend übernachten würde, in der man unterwegs ist. Es gibt viel zu beachten. Man sollte immer die eigenen Bedürfnisse beachten: die Größe Deines Wohnmobils, die gewünschten Anschlüsse, die Annehmlichkeiten (Pool, Duschen, Spielplätze, Wäscherei usw.) und das Erscheinungsbild, das Du auf einem Campingplatz bevorzugst. Je mehr man campen wird, desto mehr wird man wissen, was einem gefällt. Wenn man Rezensionen liest, sollte man diese Aspekte im Hinterkopf behalten. Bewertungen sind ein guter Ausgangspunkt, doch der Fokus liegt auf dem, einem besonders gefällt oder nicht gefällt und nicht auf dem Gesamteindruck.

2. Berücksichtigung der anfallenden Kosten

Die Lage ist super wichtig, nicht nur aus Gründen der Bequemlichkeit, sondern auch aus Kostengründen. Je näher ein Park an einer großen Attraktion liegt, desto mehr wird der Aufenthalt dort kosten.

Aber je weiter man weg ist, desto mehr zahlt man an Beförderungskosten. Google Maps ist das ideale Werkzeug, um solche Kosten zu ermitteln. Man kann die Standorte der Campingplätze, die man in Betracht zieht und die Standorte der Orte, zu denen man reisen möchte, eingrenzen. Dann bekommt man eine Wegbeschreibung von dem einen zum anderen Standort, um zu sehen, wie groß die Entfernung ist. Sobald man seine Reisekosten hat, kann man das zum Preis pro Nacht für die einzelnen Campingplätze hinzufügen, um die tatsächlichen Kosten für den Aufenthalt an diesem Ort zu erhalten.

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3. Nach Rabatten fragen

Es gibt viele Möglichkeiten, Rabatte auf Campingplätzen zu erhalten. Die meisten Campingplätze werden die Rabatte, die sie auf ihrer Website anbieten, auflisten. Das heißt, der beste Weg, um alle Rabatte zu finden, die sie anbieten, ist, sie anzurufen und zu fragen. Hier sind ein paar gängige Rabatte, die man erhalten kann:

  • Militär-Rabatt
  • Wochen- und Monatsrabatte
  • Wochentags- und Saisonrabatte
  • Club-Rabatt für Mitglieder

Militärische Rabatte sind in der Regel unkompliziert. Wenn Du ein aktuelles oder ehemaliges Servicemitglied bist, kannst Du einen reduzierten Preis erhalten. Wöchentliche und monatliche Rabatte sind ebenfalls weitgehend selbsterklärend. Es ist darauf zu achten, dass man in einem Teil des Parks einchecken kann, der für Dauergäste mit einem monatlichen Aufenthalt vorgesehen ist.

Einige Parks berechnen unterschiedliche Tarife an Wochenenden und höhere Tarife in beliebten Jahreszeiten. Wenn man nach Preisen fragt, sollten man nach den Terminen fragen. Eine weitere Möglichkeit, Geld zu sparen, ist die Planung der Ausflüge in der Nebensaison – kurz vor oder nach beliebten Zeiten des Jahres.

4. Arbeits-Camping und Freiwilligenarbeit

Es gibt viele Campingplätze, sowohl öffentliche als auch private, die bereit sind, auf die Campinggebühr zu verzichten und dafür Dienstleistungen zu erhalten. Dies bedeutet in der Regel, dass man sich um die Instandhaltung und den Betrieb des Campingplatzes kümmert. Es ist nicht wirklich ein guter Weg, wenn man sich auf in einem Familienurlaub befindet, aber wenn man viel reist, kann es ein guter Weg sein, Geld zu sparen im Austausch für seine Freizeit. Somit kann man auch mit einem schmalen Budget viel in der Welt herumkommen, ohne für das Camping an sich zahlen zu müssen.

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