Länder-Lexikon

Traveljunkyz.de stellt Dir jedes Land mit seinen Besonderheiten im Länder-Lexikon vor.

  • Französisch-Guayana, Foto: Flow Flo / Unsplash
    Amerika

    Französisch-Guayana

    Französisch-Guayana, ein Überseedépartement Frankreichs an der nordöstlichen Küste Südamerikas, beeindruckt mit einer vielfältigen Landschaft, die von einer 15 bis 40 Kilometer breiten Ebene entlang der Küste bis hin zu den im Landesinneren liegenden Mittelgebirgslandschaften des alten Guayana-Schildes reicht. Diese geografische Vielfalt bietet Besuchern die Möglichkeit, eine breite Palette an natürlichen Schönheiten zu entdecken und Abenteuer in einer einzigartigen Umgebung zu erleben. Klima in Französisch-Guayana In Französisch-Guayana herrscht ein feuchtheißes tropisches Klima mit durchschnittlichen Jahrestemperaturen von 27 Grad. Von Dezember bis Juli dauert in Französisch-Guayana die Regenzeit. Savannen und Mangrovensümpfe findet man im Küstengebiet. Von immergrünem tropischem Regenwald mit einer äußerst artenreichen Fauna ist der größte Teil von Französisch-Guayana bedeckt. Diese…

  • Santa Lucia, Guatemala, Foto: Andres Ch Mendez / Unsplash
    Amerika

    Guatemala

    Guatemala ist ein Land in Mittelamerika. Teil der Halbinsel Yucatán ist das Tiefland von Petén. Am Pazifik befindet sich der fruchtbare Küstenstreifen von Guatemala, der bis zu 50 km breit ist. Die Kordillerenstränge Sierra de los Cuchumatanes und Sierra Madre verlaufen im Süden des Landes. Der Volcán Tajumulco, mit 4.220 m, ist der höchste der 30 teilweise tätigen Vulkane von Guatemala. Klima in Guatemala Im Tiefland von Guatemala herrscht ganzjährig ein warmes, wechselfeuchtes Klima mit durchschnittlichen Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad. Die mittleren Temperaturen liegen in Höhenlagen zwischen 600 m und 1.500 m bei 18 Grad und oberhalb von 1.500 m bei 12 Grad. Von Mai bis Oktober dauert…

  • Taveuni Island, Fidschi, Foto: Manuela Tauferner / Unsplash
    Australien & Ozeanien

    Fidschi

    Aus mehr als 320 Inseln, wobei es sich teils um Atolle und teils um Inseln vulkanischen Ursprungs handelt, besteht das Staatsgebiet Fidschi. Bewohnt sind lediglich 110 der Eilande. Klima in Fidschi Auf Fidschi herrscht ein mildes, maritimes tropisches Klima mit durchschnittlichen Temperaturen von 27 Grad im Januar und 23 Grad im Juli. Bevölkerung in Fidschi Die Bevölkerung von Fidschi besteht zur Hälfte aus Melanesiern und Indern, die wiederum zur Hälfte Christen und Hindus sind. Des Weiteren gibt es in Fidschi eine muslimische Minderheit. Geschichte und Politik in Fidschi Von Abel Tasman wurden die Fidschi-Inseln, die Zeugnisse einer frühen polynesischen Besiedlung vorweisen, im Jahr 1643 entdeckt. Der Boden für die britische…

  • Lac Abbe, Dschibuti, Foto: Lesly Derksen / Unsplash
    Afrika für Abenteurer

    Dschibuti

    Zu den heißesten Gebieten der Erde gehört das Tadjoura-Becken, dem im Inneren des Landes Sand- und Steinwüsten sowie Steppen, die 95 % der Landesfläche einnehmen, folgen. Erst ab 1.200 m Höhen in den nördlichen Ausläufern der Danakilberge findet man eine durchgängige Vegetation in Dschibuti. Heiße Quellen, aktive Vulkane findet man im ganzen Land. Auch Erdbeben gibt es häufig. Klima in Dschibuti In Dschibuti herrscht ein extrem heißes Klima mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit. In der Hauptstadt liegen die durchschnittlichen Temperaturen im Januar bei 26 Grad und im Juli bei 36 Grad. Bevölkerung in Dschibuti 60 % der Bevölkerung von Dschibuti bestehen aus Issa, ein Somalivolk, das vorwiegend im Süden des…

  • Ghinda, Eritrea. Foto: 12019 / Pixabay
    Afrika für Abenteurer

    Eritrea

    Das Rote Meer bildet die nordöstliche Grenze der kleinen Republik Eritrea. Im Norden geht die schmale Küstenebene in das Abessinische Hochland über, in dem sich mit dem Soira (3.013 m) der höchste Gipfel des Landes und aufgrund der reichhaltigen Niederschläge sowie der angenehmeren Temperaturen zugleich auch das Hauptsiedlungsgebiet befindet. Das Tiefland im Süden hat einen weitgehend wüstenartigen Charakter. Die Dahlak-Inseln im Roten Meer gehören ebenfalls zum Staatsgebiet Eritreas. Klima in Eritrea In Eritrea herrscht im Allgemeinen ein kontinental-tropisches Klima. Jedoch gehört der schmale Küstenstreifen entlang dem Roten Meer zu den heißesten Gegenden der Erde. Ein angenehm gemäßigtes Klima findet man im Hochland oberhalb von 1.000 m. Im Januar liegen die…

  • Lope, Ogooué-Ivindo, Gabun, Foto: Ralph Messi / Unsplash
    Afrika für Abenteurer

    Gabun

    Vom Ogooué und seinen Nebenflüssen, die sich ihren Weg durch Becken und Täler eines zum afrikanischen Schild gehörenden Hochplateaus bahnen, ist Gabun geprägt. Das Küstentiefland ist bis zu 200 km breit und steigt in einem Ausläufer der Niederguineaschwelle bis auf eine Höhe von 890 m an. Der Mont Iboundi im zentralen Massif du Chaillu ist mit 1.575 m der höchste Berg von Gabun. Im Süden besteht die 800 km lange Küste aus Lagunen und Nehrungen und ist im Norden durch Deltas, Buchten und Trichtermündungen verschiedener Flüsse gegliedert. Klima in Gabun In Gabun herrscht ein feuchtheißes Tropenklima, das nur geringfügige Temperaturschwankungen verursacht. An der Küste liegen die mittleren Monatstemperaturen bei 26…

  • Senegambia Beach, Gambia, Foto: Wim van 't Einde / Unsplash
    Afrika für Abenteurer

    Gambia

    Gambia ist auf drei Seiten von Senegal umschlossen. Entlang des gleichnamigen Flusses zieht sich Gambia 375 km vom Atlantik, in den afrikanischen Kontinent und ist stellenweise nur 24 km breit. Von einer Ebene mit Schwemmlandböden geht die Flusslandschaft des Gambia in flachwellige Gebiete und schließlich in ein bis zu 200 m hohes Plateau über. Klima in Gambia In Gambia herrscht ein wechselfeuchtes tropisches Klima, die zu durchschnittlichen Temperaturen von 23 Grad im Januar und 28 Grad im Juli führen. Zwischen Juni und Oktober fallen in der Regenzeit Niederschlagsmengen von bis zu 1.300 mm an der Küste und 1.000 mm im Landesinneren. Mangroven wachsen im Mündungsbereich des Gambia, während der Mittellauf von…

  • Hängebrücke in Kakum Canopy, Cape Coast, Ghana, Foto: orva studio / Unsplash
    Afrika für Abenteurer

    Ghana

    Ein 20–100 km breites Tiefland, an das sich das bis zu 700 m hohe Hochland von Aschanti anschließt, erstreckt sich hinter der Küste von Ghana. Der etwa 8.500 km² große Voltasee, einer der weltweit größten Stauseen, liegt im gewaltigen Stromgebiet des Volta. Durch ein schmales Tal der Akwapim-Togokette, ein Gebirge entlang der Grenze zu Togo, dessen höchste Erhebung der 885 m hohe Afadjoto ist, fließt der Volta. Klima in Ghana Das Klima in Ghana wird vom trocken-heißen Saharawind Harmattan und dem feuchten Monsun bestimmt. Im Norden herrscht ein Savannenklima vor. Dadurch gibt es nur zwischen Mai und September eine Regenzeit. Es fallen Niederschläge zwischen 1.100 und 1.270 mm. Zwei Regenzeiten…

  • Kaloum, Guinea, Foto: Tim Oun / Unsplash
    Afrika für Abenteurer

    Guinea

    Die Landschaften von Guinea sind sehr vielseitig. Eine 50–90 km breite Ebene erstreckt sich entlang der buchtenreichen Küste, der zahlreiche Inseln vorgelagert sind. Das Tafelgebirgsland Fouta Djalon schließt sich daran an. In diesem Gebiet entspringen die Flüsse Gambia und Senegal. In Höhen zwischen 400 und 500 m liegen die Hochebenen des Ostens von Guinea und sind vom oberen Niger und dessen Nebenflüssen durchzogen. Die Monts Nimba mit 1.752 m sind die höchste Erhebung der Inselgebirge im Süden von Guinea. Klima in Guinea In Guinea herrscht ein tropisch-wechselfeuchtes Klima, das für gleichmäßige Temperaturen von 25 bis 28 Grad sorgt. Die Niederschlagsmenge beträgt in der Regenzeit, in der es oft zu orkanartigen…

  • Torres del Paine National Park, Chile, Foto: Olga Stalska / Unsplash
    Amerika

    Chile

    Chile zieht sich mit einer Länge von 4.230 km und einer durchschnittlichen Breite von 176 km an der Westküste Südamerikas entlang. Von Norden nach Süden verlaufen zwei Gebirgszüge durch Chile. Die Hauptkordillere im Osten von Chile erstreckt sich parallel zur bis zu 2.500 m hohen Küstenkordillere. Mächtige Vulkane wie der 6.880 m hohe Ojos del Salado oder der Llullaillaco mit 6.723 m liegen im breiteren Nordabschnitt von Chile. An den Hauptkamm der Anden schließt sich im Süden des Landes die stark vergletscherte Patagonische Kordillere an, die sich jenseits der Magellanstraße in der Feuerlandkordillere fortsetzt. Durch Querriegel wird das dazwischen liegende Längstal in mehrere Becken gegliedert. Die Atacama-Wüste liegt im Norden…